Eigenmarken weiter auf Erfolgskurs! Laut der Simon-Kucher Shopper-Studie greift inzwischen jeder zweite Deutsche in Supermarkt und Drogerie zu Eigenmarken.
Zu Markenprodukten will derzeit fast niemand zurückkehren. Im Gegenteil: Mehr als jeder Zehnte will zukünftig sogar noch öfter Eigenmarken kaufen. Die anhaltend hohen Preise werden damit zum gefährlichen Dämpfer für Markenartikel.
Eigenmarke statt Markenprodukt! Mehr als die Hälfte der Deutschen greift laut der Simon-Kucher Shopper-Studie in Supermarkt und Drogerie lieber zur günstigeren Alternative. Waren es im Vorjahr bereits 43 Prozent, die überwiegend Eigenmarken konsumieren, sind es 2025 bereits 52 Prozent.
Jeder dritte einkommensschwache Haushalte greift fast ausschließlich zu Eigenmarken
Woran das liegt? "Kunden sind preissensibel - das fördert das Wachstum von Eigenmarken", betont Alexander Bilsing, Partner bei Simon-Kucher. Vor allem bei Menschen mit geringerem Einkommen seien die Produkte beliebt. 2025 setzt mehr als jeder dritte einkommensschwache Haushalt fast ausschließlich auf Eigenmarken.
Der Eigenmarken-Trend dürfte dabei langfristig andauern. Fast niemand will bei stabilen Preisen zu Markenprodukten zurückkehren. Mit 73 Prozent will ein Großteil der Verbraucher auch weiterhin Eigenmarken kaufen - weitere 13 Prozent wollen sogar verstärkt zugreifen. "Hohe Preise sind ein Dämpfer für Markenprodukte und fördern das Wachstum von Eigenmarken", weiß Bilsing.
Eigenmarken sind mehr als nur die günstigere Option
Und wenn die Preise sinken würden? Dann würde zwar rund jeder Vierte (24 Prozent) wieder mehr Marken in den Einkaufswagen legen, mehr als die Hälfte würde hingegen bei den Einkaufsgewohnheiten bleiben. Tatsächlich würden selbst bei tieferen Preisen 14 Prozent mehr Eigenmarken konsumieren. "Verbraucher lieben Eigenmarken", sagt Bilsing. "Sie sind nicht länger nur die günstigere Option - sie etablieren sich als feste Alternative zur Marke. Weil sie laut Stiftung Warentest richtig gut sind. Und es auch höherpreisige Optionen gibt."
Jungen Verbrauchern sind gesunde Ernährung und bewusster Konsum besonders wichtig
Trotzdem ist der Preis nach wie vor eins der wichtigsten Kriterien bei der Produktwahl. So achtet 2025 mehr als die Hälfte der Konsumten (60 Prozent) noch stärker als im Vorjahr auf den Preis. Aber auch Qualität (37 Prozent) und die Nachhaltigkeit (30 Prozent) gewinnen an Bedeutung. "Vor allem die jüngere Generation gibt für qualitiatv hochwertige, nachhaltige Produkte gerne mehr aus", sagt Birgit Lohmann, Director bei Simon-Kucher. "Jungen Verbrauchern sind eine gesunde Ernährung und bewusster Konsum besonders wichtig!"
Öfter, günstiger, nachhaltiger
Gleichzeitig steigt auch die Frequenz der Lebensmitteleinkäufe: So kaufen inzwischen ganze 55 Prozent mehrmals die Woche ein. "Öfter, günstiger, nachhaltiger - das Einkaufsverhalten der Deutschen ist im Wandel", resümiert Lohmann das Studienergebnis.
Quelle: Simon - Kucher (ots) - presseportal.de/pm/78805/5973168
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