Der Traum vom eigenen Pool im Garten ist für viele Eigenheimbesitzer verlockend. Gerade in heißen Sommermonaten bietet ein privates Schwimmbad die Möglichkeit zur Abkühlung und Entspannung direkt vor der eigenen Haustür. Doch bevor man sich für den Bau eines Pools entscheidet, sollten die damit verbundenen Kosten und potenziellen Wertsteigerungen des Immobilienwerts genau abgewogen werden.
Die Anschaffung eines Pools ist mit erheblichen Kosten verbunden. Diese hängen stark von der Art des Pools, seiner Größe, dem verwendeten Material und der Ausstattung ab. Ein einfacher Aufstellpool kann bereits für wenige tausend Euro erworben werden, während ein hochwertiger, in den Boden eingelassener Pool schnell 30.000 Euro oder mehr kosten kann.
Neben den Anschaffungskosten dürfen die laufenden Kosten nicht unterschätzt werden. Dazu gehören:
Ein eigener Pool kann den Wert einer Immobilie steigern, besonders in Regionen, in denen hohe Temperaturen im Sommer häufig sind und Pools entsprechend nachgefragt werden. Ein gut gepflegter und ästhetisch ansprechender Pool kann den Verkaufswert eines Hauses um bis zu 10 % erhöhen. Wichtig ist hierbei jedoch die Qualität des Pools und seine Einbindung in das Gesamtkonzept des Gartens.
Die Bedeutung eines Pools variiert dabeivstark je nach geografischem Standort und Zielgruppe. In wärmeren Regionen und in Gebieten, in denen Pools häufiger anzutreffen sind, kann ein Pool tatsächlich den Verkaufswert und die Attraktivität einer Immobilie erhöhen. In kälteren Klimazonen oder in Regionen mit einer geringeren Dichte an Pools könnte der Nutzen eines Pools hingegen geringer eingeschätzt werden. Für potenzielle Käufer einer Immobilie mit Pool spielen auch langfristige Überlegungen eine Rolle. Die Aussicht auf laufende Kosten und die notwendige Pflege können einige Interessenten abschrecken. Ältere Pools, die nicht auf dem neuesten Stand der Technik sind, könnten sogar als Belastung wahrgenommen werden.